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Grußworte
DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHER HNO-KONGRESS 2002 |
Begrüßungsworte
des Rektors der Eberhard-Karls-Universität Tübingen,
Der attraktive Konferenzort, den Sie sich ausgewählt haben, ist, wenn ich es richtig verstehe, auch dadurch begründet, dass mein Kollege, Professor Dr. Hans Peter Zenner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie ist. Natürlich hätte ich Sie sehr gerne in Tübingen persönlich begrüßt. Tübingen entfaltet in den Frühjahrstagen einen besonderen Charme für alle Besucherinnen und Besucher. Leider ist die Kapazität der Hotellerie in Tübingen nicht so groß, dass dies möglich gewesen wäre. Ich bin aber zuversichtlich, dass Sie bei einer nächsten Gelegenheit für einen Kongress in Tübingen gewonnen werden können. Jedenfalls sind Universität und Universitätsstadt gemeinsam um die Verbesserung der Infrastruktur intensiv bemüht. Die Philosophie der
HNO-Klinik am Klinikum der Eberhard Karls Universität Tübingen
besteht aus Leitsätzen: Mir scheint, dass sich die vielfältige Themenstellung Ihres Kongresses in diesen vier Leitsätzen vollständig wiederfindet. Die Hals-Nasen-Ohren-Medizin ist in der Universität Tübingen seit langer Zeit ein sehr aktiver Bereich mit bedeutenden Beiträgen zur Forschung ebenso wie zur Patientenversorgung. Ihre Geschichte ist mit den herausragenden Wissenschaftlern und Ärzten wie Joseph Wagenhäuser (1888 - 1914), Walther Albrecht (1914 - 1951), Max Schwarz (1951 - 1966), Dietrich Plester (1966 - 1988) und gegenwärtig (seit 1988) Hans Peter Zenner verbunden. Ihre Bedeutung kommt gegenwärtig auch dadurch zum Ausdruck, dass die neue Tübinger HNO-Klinik soeben fertiggestellt wurde. Ich wünsche Ihnen einen guten Verlauf Ihres Kongresses in Baden-Baden. Möge er Ihnen zahlreiche neue wissenschaftliche Erkenntnisse bringen und auch zur Intensivierung Ihrer persönlichen Beziehungen beitragen.
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